
Unsere Geschichte
Über 120 Jahre beste Qualität
Die Erfolgsgeschichte der RheinfelsQuellen
Seit 1905 stehen die RheinfelsQuellen H. Hövelmann für höchste Qualität und unternehmerische Beständigkeit. Was einst als Familienbetrieb begann, entwickelte sich durch Innovationskraft und nachhaltige Entscheidungen zu einem der führenden Mineralbrunnen Deutschlands.
Die Verbindung aus Tradition und Fortschritt prägt das Familienunternehmen bis heute. Mit einem klaren Fokus auf Qualität und Verantwortung setzen die RheinfelsQuellen Maßstäbe – damals wie heute.
1905
Der Startschuss
Der Walsumer Kaufmann Karl Albert Hövelmann gründet eine Bierhandlung und beginnt mit der Produktion von Limonade und Sprudelwasser, zunächst mit handbetriebenen Maschinen. Um den Fuhrpark mit Pferd und Wagen auch im Winter auszulasten, ergänzt eine Kohlenhandlung das Geschäft.

1925
Der Sohn übernimmt
Karl Albert Hövelmann überträgt das Geschäft an seinen ältesten Sohn Heinrich. Unter dessen Leitung wächst das Unternehmen stetig und erhält den neuen Namen „Mineralwasserfabrik und Biergroßhandlung Heinrich Hövelmann“.

1929
Grundstein für die Zukunft
Der Familienbetrieb expandiert: An der heutigen Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße in Duisburg-Walsum entsteht ein neues Fabrikgelände mit einem dreigeschossigen Wohnhaus.

1945
Die bahnbrechende Idee
Unter der Leitung von Senior-Chef Heinrich Hövelmann entsteht eine Limonade – ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Die erste Limo der Hövelmänner trug den Namen Fruchtperle, dieser konnte jedoch nicht geschützt werden. Im Familienrat wird nach einem schutzfähigen Markennamen gesucht.

1949
Die Limonadenmarke
Mit Rheinperle legt das Unternehmen den Grundstein für seinen Erfolg. Die erste eigene Marke wird schnell zum regionalen Publikumsliebling und treibt das Wachstum der Familienunternehmens rasant voran.

1960
Die Söhne sind am Zug
Heinrich und Hermann Hövelmann übernehmen das Familienunternehmen, das nun unter dem Namen „Rheinperle-Getränke H. Hövelmann“ firmiert. In dritter Generation wird die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben.

1969
Eine neue Ära
An der Römerstraße, gegenüber dem bisherigen Betrieb, entsteht eine moderne Produktionshalle auf einem 20.000 qm großen Gelände. Mit der damals größten Abfüllanlage Europas, 18.000 Flaschen pro Stunde, beginnt eine neue Ära in der Unternehmensgeschichte.

1972
Die Mineralquelle
Mit der Erschließung der ersten eigenen Mineralquelle entsteht die Marke Rheinfels Quelle, ein Meilenstein für das Unternehmen und der Beginn des erfolgreichsten Kapitels der Firmengeschichte.

1973
Das Wachstum
Mit der Inbetriebnahme einer weiteren Abfüllstraße steigt die Produktionskapazität auf 50.000 Flaschen pro Stunde. In den folgenden Jahren wächst das Unternehmen stetig weiter: 1976 liegt die Kapazität bereits bei 90.000 Flaschen pro Stunde, bis sie 1984 auf 200.000 Flaschen anwächst.

1981
Einstieg in die Gastronomie
Rheinfels Quelle bringt erstmals eine 0,25-Liter-Glasflasche speziell für die Gastronomie auf den Markt. Damit fällt der Startschuss für die Präsenz in Hotels, Restaurants und Gaststätten. Heute ist die Rheinfels Quelle Gourmet-Linie in vielen Gastronomiebetrieben etabliert und ein fester Bestandteil des Angebots.

1984
Die Milliarden-Marke und die Rheinaue
Die milliardste Flasche Rheinfels Quelle läuft vom Band, ein bemerkenswerter Erfolg für die noch junge Marke. Mitte der 80er Jahre zählt das Unternehmen bereits zu den größten Getränkeherstellern Nordrhein-Westfalens.
Gleichzeitig wird im späteren Naturschutzgebiet Rheinaue in 300 Metern Tiefe ein hochwertiges Mineralquellvorkommen eiszeitlichen Ursprungs erschlossen. Mit dieser Quelle eröffnen sich neue Möglichkeiten. In enger Verbundenheit zur Region unterstützt das Unternehmen den BUND bei Umweltschutzprojekten in der Rheinaue.

1994
Mineralwasser mit Geschmack und die Limo mit dem Rotpunkt
Mit Rheinfels Quelle Lemon läuft die erste Flasche eines kohlensäurehaltigen Mineralwassers mit Geschmack vom Band. Die Produktlinie wächst kontinuierlich und wird zu einer tragenden Säule der Marke. Heute ist Rheinfels Quelle in NRW Marktführer in diesem Segment, und viele weitere Geschmacksrichtungen ergänzen das Portfolio.
Das Familienunternehmen sichert sich 1994 die Markenrechte des Limonadenklassikers Sinalco für Deutschland, Österreich und Luxemburg. Noch im selben Jahr folgt der erfolgreiche Relaunch mit der Gründung der Deutsche Sinalco GmbH Markengetränke & Co. KG.

1999
Die PET-Flasche
Mit der Inbetriebnahme der ersten PET-Mehrweg-Anlage reagiert das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage nach leichten Kunststoffgebinden und übernimmt eine Vorreiterrolle in der Branche. Der Absatz erreicht mit 450 Millionen verkauften Flaschen eine neue Rekordmarke. Die Absätze für Rheinfels Quelle 1 L PET-Mehrweg steigen sprunghaft an. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, nimmt das Unternehmen 2001 eine weitere PET-Mehrweg-Abfüllanlage in Betrieb. Im selben Jahr folgt der Ausbau der Produktionskapazitäten durch die Installation einer PET-Einweganlage.

2002
Der Durchbruch von Sinalco
Sinalco revolutioniert den Limonadenmarkt mit der Einführung der Marken-Mehrwegflasche und des gelben Sinalco Mehrwegkastens mit praktischem Tragegriff.

2005
100-jähriges Jubiläum und der Startschuss für Individualgebinde
Ein bedeutendes Jahr für das Familienunternehmen: 100 Jahre Getränkegruppe Hövelmann und 100 Jahre Sinalco – ein doppeltes Jubiläum, das die lange Tradition und den anhaltenden Erfolg der Marken unterstreicht.
In diesem Jahr bringt Rheinfels Quelle bringt die erste eigene Individualflasche auf den Markt: die 0,75-Liter-PET-Mehrwegflasche im markanten hellblauen Mehrwegkasten. Diese Innovation prägt die Markenidentität und trägt maßgeblich zum Erfolg von Rheinfels Quelle bei. In den folgenden Jahren setzt das Unternehmen weiter auf Individualflaschen, um sich im Markt zu differenzieren.

2006
Die beiden Neuen
Zur Erweiterung der Produktion entsteht eine neue Keg-Anlage für Sinalco mit einer Kapazität von 80 Kegs pro Stunde, speziell für 10- und 20-Liter-Keg-Fässer. Zudem wird eine neue Betriebswerkstatt mit integriertem Ersatzteillager errichtet.
Später folgt die Einweihung einer zweiten PET-Einweganlage. Mit ihrer Inbetriebnahme sind die zweijährigen Baumaßnahmen zur Produktionserweiterung erfolgreich abgeschlossen.

2008
Die Vergrößerung
Mit dem Zukauf von 26.000 Quadratmetern wächst das Betriebsgelände erneut und schafft mehr Raum für die weitere Expansion des Unternehmens.

2010
Der Mehrweg-Individualkasten
Für den Mehrweg-Individualkasten mit der GDB-Glasperlenflasche erhält RheinfelsQuellen den Mehrweg-Innovationspreis der Deutschen Umwelthilfe e.V. und der Stiftung Initiative Mehrweg. Auch auf europäischer Ebene wird das Engagement für umweltfreundliche Mehrwegsysteme mit dem European Refillable Award gewürdigt.
Zusätzlich wächst das Betriebsgelände in Duisburg-Walsum durch einen weiteren Grundstückskauf auf 220.000 Quadratmeter.

2011
Das Heilwasser
Zum 1. Juli 2011 übernimmt die Getränkegruppe Hövelmann die Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH. Das national vertriebene Heilwasser der Traditionsmarke Staatl. Fachingen ergänzt das Portfolio strategisch und stärkt die Position im Handel und in der Gastronomie.

2015
Der neue Glaskasten
Für das Mineralwasser von Rheinfels Quelle werden ein Individual-Glasgebinde sowie ein hellblauer Marken-Mehrwegkasten eingeführt, ein weiterer Schritt zur Stärkung der Marke im Mehrwegsegment.

2017
Die vierte Generation und das Hochregallager
Heidrun und Heino Hövelmann werden in die Geschäftsführung berufen und führen in vierter Generation das Familienunternehmen in die Zukunft.
Im Februar wird das Richtfest des neuen Hochregallagers gefeiert, im September beginnt der Testbetrieb. Mit einer Grundfläche von rund 7.200 Quadratmetern und einer Höhe von 43 Metern bietet es Platz für 53.000 Paletten. Das innovative Lagerkonzept ermöglicht eine Energieersparnis von etwa 34 % in der internen Logistik.

2018
Der Mehrweg-Innovationspreis
Für die Einführung der neuen GDB-0,75-Liter-Glasflasche und des Sinalco 0,5 L -PET-Mehrwegkastens mit passender Flasche wird das Unternehmen erneut mit dem Mehrweg-Innovationspreis der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet.
